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Mamba
Hersteller Blue Moon Kites Mamba
Bild von Mamba.
Es befinden sich 5 weitere Bilder in der Datenbank.
Kategorie Zweileiner
Unterkategorie Präzision
Spannweite 240 cm
Standhöhe 120 cm
Gewicht 0 g
Segel 0.6oz polyester
Gestänge SkyShark wrapped tubes
Windbereich 1 bis 4 bft
Preis 300.00 €
Baujahr 2002
Eingetragen am 2002-10-18
Besonderheiten absolut trickfähiger und leicht zu tricksender Präzisionsdrachen. Suuuuper verarbeitet! 
 
 

Mako SE Mamba SUL

Kommentare zum Mamba
Paul May
2002-10-21
07:26
Das Vögelchen ist über den Atlantik geflattert, sprich es wurde in den USA gefertigt - und zwar in einer Nähpräzision, die ich bislang nur von sehr, sehr wenigen Drachenbauern gesehen habe. Herb Weldon, Tim Benson - sonst fällt mir eigentlich keiner mehr ein. Ein ganz großes WHOW! Das Stabmaterial des Drachens stammt von SkyShark, wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich mir weder die Stäbe noch die Verbinder genauer angesehen habe, da ich vom Icarex-Segel des Amis so begeistert war, dass ich für schnödes CFK beim besten Willen keinen Blick übrig hatte. Bei diesem Drachen hat sich mal wieder gezeigt, dass man mit Segelmachernähten wirklich hübsche Designs umsetzen kann, die aus dem Einheitsbrei der Lenkdrachen deutlich und markant herausstechen. Ich weiß übrigens auch nicht, wie groß die Spannweite (Fullsize = 165 cm?) oder die Standhöhe des Geiers ist oder was er wiegt. Lediglich die Waage habe ich mir noch näher angesehen, bevor ich den Burschen an die Leinen nahm. Eine aktivierte Turbowaage - originell! Für alle weiteren Informationen kann man ja Norbert fragen...

Zum Flugverhalten:
Der Drachen flog bereits bei überraschend wenig Wind - so um die 4 - 5 km/h schon mit recht ordentlichem Druck. Bei etwas mehr Wind (später, gegen Abend hatten wir Sahnewind mit um die 10 km/h) war er aber wesentlich agiler und präziser unterwegs. Ich kann leider nicht sagen, wie der Drachen auf böigen Wind reagiert, doch er machte ganz den Eindruck, dass ihn das nicht sehr interessieren würde. Die Zugkräfte des großen Drachens erweckten den Eindruck, dass sie nie zu heftig werden würden, und die Lenkbewegungen, die der Drachen von seinem Piloten erwartet, sind in einem sehr unkritischen Bereich angesiedelt. Sie sind nicht zu klein und nicht zu groß, sodass sich der Drachen hibbelig anfühlen könnte oder das Fliegen zur Arbeit ausarten sollte. Hier sollte erwähnt werden, dass ich die Standardvariante, nicht das SUL-Modell flog. Es könnte natürlich sein, dass ein leichterer Drachen etwas mehr Sensibilität vom Piloten erwartet.

Die Präzision war zu jeder Zeit auf Wettkampfniveau. Geraden absolut spurtreu, ein traumhaft gleichmäßiges Durchziehen im Loop und super knackige Ecken. Alle Trickbasics waren ein Genuss, wobei ich besonders das Stall- und Landeverhalten hervorheben möchte. Was mich ganz besonders angetörnt hat, war die Art und Weise, wie dieser Drachen axelt. "Axel? Was soll das? Das ist doch wirklich nichts Besonderes mehr." So könnte man natürlich sagen, bis man diesen Drachen in Händen hatte. Hier werden Axels jedoch zu einem fast schon religiösen Erlebnis (die TT-Fans mögen mir verzeihen ). Sie können sowohl langsam schwebend als auch aggressiv und temporeich inszeniert werden, und besonders die Kaskade, den Flip Flop und die Fountain habe ich seit langem nicht mehr mit so viel Genuss geflogen. Wie gesagt: Viele (fast alle) Drachen axeln - dieser Drachen AXELT!
Flic Flacs sind einfach und nahezu auf der Stelle und ohne Höhenverlust machbar. Der 540er geht locker-leicht von der Hand und kann, wie der Axel, sowohl schnell und knapp über dem Boden als auch als langsamer Schwebemove ausgeführt werden. Der Backspin gelang mir nur ein einziges Mal und scheint etwas Gewöhnung zu bedürfen, aber Dank der anderen Tricks hatte ich auch nicht das Bedürfnis, den Drachen hiermit zu quälen. Besonders da ich wusste, dass Norbert ihn wieder mit gen Bamberg nehmen möchte und ich nicht alle Zeit der Welt hatte. Bis es soweit war, hatte ich jedoch noch das Vergnügen, festzustellen, dass der wunderhübsche US-Boy den Mutex wirklich zu mögen scheint und dass die Lazy Susan eine seiner Geliebten ist. Selten habe ich einen Drachen dieser Größe entdeckt, der dermaßen bereitwillig und vor allen Dingen anmutig durch die Trickfiguren tobt oder schwebt - je nachdem, was man will. Ich bin jetzt noch ganz hin und weg und überlege eigentlich seit Stunden nur noch wie ich es anstelle, dass dieser Flieger in meiner Drachentasche landet.
StegMich
2003-01-16
06:54
Nachdem Paul hier solche Lobeshymnen über den Mamba ausgesprochen hat und auch von vielen anderen Seiten nur Positives zu hören war, rutschte dieser Drachen ganz nach oben auf meiner Wunschliste. Tja - nach längerer Suche steht er nun neben mir, mein Mamba. Mein Modell hat nur zwei Farben, aber das Design verrate ich noch nicht. Demnächst werdet Ihr ein Foto von ihm zu sehen bekommen.

Leider hatte ich noch keine Gelegenheit für einen Testflug, aber ich kann Euch versichern, dass Paul beim Thema Verarbeitungen auf keinen Fall übertrieben hat. Der Drachen sieht einfach nur genial und äußerst edel aus. Ich bin allein vom Anblick schon total begeistert - ich fürchte, der Blue Moon Virus hat auch mich erwischt.

Auch an dieser Stelle möchte ich mich nochmal recht herzlich beim Verkäufer der Nr. 54 bedanken - ich habe jetzt schon eine riesen Freude am Mamba!
Daniel
2003-05-15
09:18
Ich habe nun auch eine Mamba mal angetestet und bin auch restlos begeistert!
Der relativ hohe Preis ist absolut gerechtfertigt, denn man bekommt einen Drachen der in Sachen Material, wie auch in der Nähqualität Weltspitze ist!
Die Mamba fliegt sehr sauber und exakt und man kann herrlich elegant mit ihr tricksen.

Ein echter Traumvogel :-)

Ralf Naujoks
2004-01-10
11:18
Nun was soll ich sagen , bei ca 3-5km/h Wind hatte ich mal die Gelegenheit dieses super verarbeitete Teil zu testen.

Tja irgendwas passte da nicht , trotz absolut flach gestellter Waage stallte das Gerät nur und war nicht zum Fliegen zu bewegen....

Da hatte ich wohl echt Pech, vielleicht bekomme ich noch ne bessere Chance...
Thomas Gähr
2004-12-25
04:24
Heiligabend durfte ich endlich meine blau/grau/schwarze Mamba auspacken und heute gabs ein echtes Weihnachtsfliegen. Der Drachen sieht einfach beeindruckend aus und fliegt auch so, präzise und exakt und kann nach einiger Übung alle Tricks die ich auch kann,(es sind allerdings nicht so viele...) Klar erfordern die Tricks eine sehr sorgfältige Ausführung, anders wie bei einem speziellen Trickdrachen. Mich erinnert der Mambaflug etwas an einen Multiflex 3. Total überrascht war ich wie wenig Wind nötig war, das reicht eigentlich in den SUL-Bereich anderer Drachen. Ich hatte keine Gelegenheit die Mamba vorher zu testen und bin sehr postiv überrascht.....
Guido Plützer
2013-10-30
07:08
Jetzt habe ich endlich auch meine Mamba! Was für eine traumhafte Qualität.... Aber auch der einzigste Trick- und Präzisionsdrachen, der NICHT in die Vector-Bag passt :-(

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