Drachendatenbank |
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Feather | ||
Hersteller | Buena Vista Kites | |
Kategorie | Zweileiner | |
Unterkategorie | Indoor | |
Spannweite | 203 cm | |
Standhöhe | 101 cm | |
Gewicht | 143 g | |
Segel | Ventex 34 Gramm | |
Gestänge | Avia G-Force Skinnys, Avia .157 ( 4mm ) | |
Windbereich | 0 bis 1.5 bft | |
Preis | 150.00 € | |
Baujahr | 1998 | |
Eingetragen am | 2004-07-25 | |
Besonderheiten | Test SDD 05-99: Der Feather von der Buena Vista Kite Company ist ein Drachen, der in der mittlerweile bewährten Mischbauweise gefertigt wird. Während die unteren Spreizen des Drachens aus Avia G-Force Skinnies bestehen, wird für den restlichen Rahmen gezogenes 4-mm-Kohlefaserrohr des selben Herstellers verwendet. Alle Spreizen werden durch die satt sitzenden Tiny-APAVerbinder aufgenommen. Zwei Stand-Offs spannen das stark profilierte Segel auf, dessen Paneele sauber in Segel-machertechnik vernäht sind. Obwohl auf eine Saumschnur verzichtet wurde, ist der Drachen über den gesamten angegebenen Windbereich hinweg lautlos. Der Feather ist ein echtes Leichtgewicht, das seinem Namen alle Ehre macht. Durch sein geringes Gewicht besitzt er in der Halle hervorragende Schwebeeigenschaften, so daß erschier endlose Helicopter dreht, wunderbare Mehrfachflatspins oder -axel fliegt und sich sehr leicht werfen oder fangen läßt. Daß der Drachen all dies auch ohne allzu große läuferische Anstrengungen vollführt,sei an dieser Stelle besonders hervorgehoben. Doch auch im Freien hat sich der Feather in unserem Test bewährt. Vor allem im untersten Windbereich bis ca. 6 km/h kann man mit ihm jede Menge Spaß haben. Frischt der Wind etwas auf, muß man sich zwar nicht unbedingt um das Gestänge sorgen, doch der Feather reagiert dann sehr schnell und direkt auf alle Lenkbewegungen. Hierdurch leidet die im unteren Windbereich sehr gute Präzision des Drachens, und auch der Trickflug wird etwas erschwert. Fazit: Mit dem Feather hat der kalifornische Designer Peter Werba, dessen präzise Trickmaschine Catalyst wir ebenfalls bereits getestet haben, einen reinrassigen Indoor- und Nullwinddrachen geschaffen. Obwohl der Feather die ein oder andere kräftigere Böe dank seiner soliden Bauweise locker wegstecken kann, sollte man ihn bei mehr als 8 km/h Windgeschwindigkeit wieder in seinen stabilen Nylonköcher packen, da er dann wesentlich weniger Freude bereitet, als im Null- oder Ultraleichtwindbereich, in dem seine echten Stärken liegen. Durch gute Verarbeitungsqualität, hervorragende Leichtwindeigenschaften und nicht zuletzt durch einen sehr attraktiven Preis unterhalb der 300-Mark-Schwelle ist der Feather ein rundum empfehlenswerter Drachen, der sich hervorragend eignet um das erste Mal mit einem Drachen in die Halle zu gehen. |
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